26. Oma Stern und die Sternwünsche (die erste Geschichte von Oma Stern)

Mein lieber Gast am Bildschirm,
ich wünsche dir und uns allen, dass das Weihnachtslicht auch hell in den 2.Weihnachtsfeiertag hinein strahlt. Falls du heute im Laufe des Tages oder abends mal gemütlich eine Geschichte lesen möchtest, oder einem deiner Lieben etwas vorlesen magst, möchte ich dir hier die erste Geschichte (von einigen, die danach gefolgt sind von Oma Stern) heute hier in unser Stübchen stellen. Bist du bereit? Dann mach es dir  mit „Oma Stern“ gemütlich…

Oma Stern

Frohgemut schlenderte Oma Stern durch die weihnachtlich geschmückte Stadt. Sie hatte sich schon seit langem auf diesen kleinen vorweihnachtlichen Ausflug gefreut. In ihrer abgegriffenen geräumigen Einkaufstasche wartete ihr zugegebenermaßen recht bescheidener kleiner Euro-Schatz darauf , für Weihnachtsgeschenke ausgegeben zu werden. Sie hatte sich in jedem Monat des Jahres einen Teil ihrer kleinen Rente dafür zurück gelegt, ihren drei Töchtern mit deren Männern und ihren sechs Enkeln je ein kleines Geschenk unter den Weihnachtsbaum legen zu können. Heute nun am 23. Dez. wollte sie ihre Einkaufstour durch die Stadt machen – für ihren Geschmack viel zu spät – aber früher ging es wegen dieser vermaledeiten Grippe, von der sie sich erst jetzt erholt hatte, leider nicht.
Und für einen kleinen Teil des Geldes wollte sie sich am Ende den Luxus gönnen, in einem kleinen Cafe ein Stückchen Streuselkuchen mit Schlagsahne zu verspeisen.

Auf den Straßen begeneten ihr viele eilige Menschen, die sich am Zauber der Lichter anscheinend gar nicht freuen konnten.. Nicht in Eile waren die Menschen, die kein Geld zum Einkaufen und vielleicht sogar kein Dach über dem Kopf zum Schlafen hatten. Und davon sah Oma Stern einige. Ach wenn sie doch nur mehr Geld, mehr Kraft, mehr Einfluss hätte, um diesen Menschen ihre Situation zu erleichtern!

Ein kleines Mädchen hatte sein Taschengeld verloren und weinte herzzerreißend, weil sie nun erstens kein Fahrgeld mehr hatte, um nach hause zu kommen und zweitens auch kein Geschenk für ihre Mutti und ihre Schwester kaufen konnte. Da musste Oma Stern einfach helfen! Und so wurde ihr Euro-Vorrat kleiner.

Auch die hungrigen und frierenden Menschen, die am Straßenrand standen, teils verschämt nach unten schauend, teils mit offener Hand um Hilfe bittend, konnte sie nicht einfach links liegen lassen – nur ein paar Cent für jeden, das macht mich nicht arm, dachte sie.

Dann kam sie an einer jungen Mutti vorbei, die ihrem Töchterchen gerade erklärte, dass in diesem Jahr das Christkind wohl nicht kommen könne, weil sie gar nichts hatten, um es bewirten zu können. Das Kind nickte traurig und vernünfig – zu vernünftig! Nein, das konnte Oma Stern nicht sehen. Sie zückte ihr Portemonnaie mit dem kleinen Stern-Aufkleber, den ihr ihre Enkelin Irmeli geschenkt hatte, und gab der blassen, dünnen Frau etwas Geld, und dem Mädchen schenkte sie die Puppe, die eigentlich für Irmeli gedacht war, mit lieben Grüßen vom Christkind. Für Irmeli würde sie noch eine neue Puppe besorgen. Wie schön war es , in die strahlenden Kinderaugen zu schauen.

Nun wollte sie sich erst einmal stärken und Kaffeee trinken gehen. Doch oh Graus, ihr Portemonnaie war leer bis auf ein paar Cent. Unverrichteter Dinge, müde und mit knurrendem Magen ging Oma Stern nach Hause.
Was nun – sie hatte keine Geschenke für ihre Lieben – und morgen war der heilige Abend? Fast wollte sie traurig und mutlos werden…Doch Oma Stern hatte in ihrem langen entbehrungsreichen Leben schon so manch schwierige Situation bewältigt und dachte sich: Der Morgen ist klüger als der Abend, jetzt wird erst mal geschlafen.
Kurz vor dem Einschlafen dachte sie: “Ich brauche eine zündende Idee! Und zwar bald!“

Nachdem sie sich in ihre warme Decke eingekuschelt hatte und erste Schnarcher durch ihre kleine Wohnung hallten, wurde sie bald geweckt von einer wunderschönen zarten Musik. Ein Engel stand vor ihrem Bett und lächelte sie an.

„Das obligatorische „Fürchte dich nicht“ kannst du dir sparen,“ lachte Oma Stern, „Euch Engel habe ich schon immer gemocht. Schön, dass ich endlich mal einen von Euch von Angesicht zu Angesicht sehen kann!“ Der Engel lachte mit ihr.
„Du hast um einen hilfreichen Gedanken gebeten…eine zündende Idee…? “Oma Stern nickte hoffnungsvoll. „Du weißt schon… wegen der Weihnachtsgeschenke…“
Der Himmlische nickte verstehend.
„Ich werde dir ein Geheimnis verraten, die wichtigsten Geschenke sind unsichtbar!“
„Hm, ich weiß…“ meinte Oma Stern, nicht ganz überzeugt, „doch wenn nicht mal kleine Dinge unter dem Weihnachtsbaum liegen, werden die Kinder enttäuscht sein… und das möchte ich nicht. Und um selbst etwas zu basteln oder zu nähen, ist es inzwischen zu spät!“
„Nun, antwortete der Engel, der es sich inzwischen auch auf Oma Sterns Bett gemütlich gemacht hatte, „ich will dir noch ein zweites Geheimnis erzählen: „Wünsche, die an Sterne gebunden werden, haben eine ganz besondere Kraft. Wie wäre es, wenn du jedem deiner Lieben einen Wunsch schenkst? Und damit du etwas hast, was sie sehen und anfassen können, schenke ich dir für jeden Wunsch einen Stern, auf dem du den Wunsch befestigen kannst. Selbstgebastelte Sterne sind dafür natürlich auch geeignet, aber ich sehe ein, dass es dafür zu wenig Zeit ist. Und wir wollen schließlich nicht, dass du noch so kurz vor dem Fest in Streß gerätst.“ Oma Stern nickte dankbar.
Der Himmlische meinte lächelnd: “Deine Enkel werden vielleicht Augen machen, wenn du ihnen erzählst, dass dies echte himmlische Sterne sind. Es sind nämlich alles Teile vom Stern von Bethlehem.“

Und so kam es! Als Oma Stern am Morgen erwachte und sich fragte, ob das alles nur ein schöner Traum gewesen sei, waren rings um sie herum bunte Sterne, viel mehr Sterne als sie für ihre Familie brauchte. Und so schrieb sie viele gute Wünsche auf und befestigte sie an den Sternen. Schmunzelnd dachte sie: Da bleiben ja noch so viele Sternen-Wünsche übrig, die nehme ich und verteile sie in der Stadt. Bis zum Abend, wenn die Kinder kommen ist noch genug Zeit. Das Geheimnis aber, dass die Wünsche, die an Sternen befestigt sind, eine himmlische Starthilfe bekommen, müssen die Menschen auch wissen, dann können sie leichter an die Erfüllung der Wünsche glauben. Denn dass gerade auch der Glaube für die Erfüllung von Wünschen wichtig ist, das wusste Oma Stern schon lange. So schrieb sie das Geheimnis das ihr der Engel verraten hatte, auf und ging als erstes in einen Copy-Laden, um es zu vervielfältigen. Und am Ende dieses kleinen Briefleins stand jeweils die Anregung, dieses Geheimnis, das nun kein Geheimnis mehr sein sollte, weiter zu erzählen.

Viele Menschen konnte Oma Stern noch an diesem Tag mit einem Stern-Wunsch beschenken, und auch nach Weihnachten hatte sie immer, wenn sie unterwegs war, einige Sterne mit Wünschen bei sich.

Ein Jahr später am 23.Dezember, beobachtete sie lächelnd, wie ein junger Mann mit einer Tüte voller Sternwünsche umher lief und andere Menschen damit beschenkte.
Nach und nach wurde dieses himmlische Wissen von immer mehr Menschen benutzt und in vielen Familien wurde es zur Tradition sich zu Weihnachten mit Sternenwünschen zu beschenken.

Und als Oma Stern nach etlichen Jahren schließlich zu den Sternen ging und von dort auf die Erde schaute, stellte sie fest, um wie viel heller und leichter das Leben auf Erden geworden war, seit die Menschen um die Kraft der Sternwünsche wussten, und sie sich in Hülle und Fülle schenkten – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Immer und überall hatten die Menschen eine Tüte von Sternenwünschen bereit. Und mehr und mehr Wünsche gingen in Erfüllung. So lächelten die Sterne über diese wunderbare Veränderung, die auf Erden geschah….kaum ein Mensch ging noch ohne Sternwünsche aus dem Haus…

Wenn du auch Sternenwünsche haben möchtest, klicke hier

Mögen alle Wesen Heilung erfahren und glücklich sein
Einen harmonischen friedvollen und liebevollen 2. Feiertag wünscht dir und uns allen
eure Marina

Übrigens: Wer auch gern durch die Tage zwischen den Jahren begleitet werden möchte, kann das heutige Fensterchen anklicken in den  Tagesimpulsen

Falls du noch mehr Inspirationen möchtest, kannst du auch die ~Zufallsräume besuchen, in denen für dich Karten hinterlegt sind. Dort gibt es  : jetzt auch ein Weihnachtliches Stübchen mit  weihnachtlichen Botschaftskarten, Christuskarten,  Engelkarten,  Engelkarten2 , EngelfragekartenGebetskarten,  Lady-Nada-Karten,  Lichtbotschaften,  Pflanzenbotschaften ,   St.Germain-Karten,Vertrauensstäbchen, Kraftkarten,  Impulskarten,  UmwandlungskartenGute-Nacht-Karten
Du findest sie immer auf der senkrechten Seitenleiste einzeln aufgelistet oder oben waagerecht oben unter dem Überbegriff  „~Zufalls-Karten

 

 

 

8 – Geborgen im Schoße des liebenden Geistes

Die Vergangenheit gehört
dem göttlichen Erbarmen,
die Zukunft der göttlichen Vorsehung.
Was mich kümmert und fordert ist das Heute.
Und dieses Heute gehört der Gnade Gottes
und der Hingabe meines guten Willens.

Franz von Saleskerzen66

Ich bin immer wieder im Gespräch
mit dem liebenden Geist in mir

und überlasse mich IHM.
Ich lasse mich durch IHN leben.

Ina (mein inneres Kind)  wünscht sich das alte Weihnachtslied, das sie so gern mag :

„Alle Jahre wieder“:


Kennt Ihr auch die vierte Strophe?

„Sagt´s den Kindern allen,
dass ein Vater ist,
dem sie gut gefallen,
der sie nie vergißt!“

Und hier eine Botschaft des liebenden Geistes, der uns „… still zur Seite steht“:

ICH grüße dich, geliebter Mensch!

Einst sagte ICH durch Jesus von Nazareth:

Wenn Ihr werdet wie die Kinder erlangt Ihr leicht das Himmelreich.
Heute möchte Ich dich einladen,
dich ganz bewusst wie ein Kind zu fühlen.

Egal, was zu tun ist, tue es mit MIR, an meiner Hand,
unter meinem liebevollen, ermutigenden Blick.

Jetzt, in diesem Moment bitte ICH dich zärtlich:
Komm auf meinen Schoß, geliebtes Menschenkind!

Ja, du hast richtig gelesen, benutze deine Fantasie!
Sie ist eine geistige Wirklichkeit!
Sie ist so wertvoll!

In dieser Seins-Ebene, in der geistigen Welt,
ist alles möglich, was du dir wünschst.
Hier können wir gemeinsam alles erleben, was dir gut tut.

Stell Dir einfach vor, da, wo du sitzt, bin auch ICH.
Du sitzt im Schoße meines Geistkörpers.

ICH kann als energetisches Wesen ja überall sein.
So groß, so klein, wie es gerade gebraucht wird.

ICH BIN gerade JETZT
im Polster deines Sessels, deines Sofas, deines Stuhls…
ICH sitze hinter dir und meine Energie berührt dich.
Kuschel dich an MICH, lehne dich an meine liebende Brust.

Sei so klein, wie du möchtest.
Und nun spüre wie dein Atem mit meinem Atem schwingt.
Lass uns einfach ein Weilchen gemeinsam atmen
und ganz sacht wirst du merken, wie Frieden Einzug hält.

Spürst du? Wir sind EINS, geliebtes Kind.

Liebevoll umfängt dich MEIN Geist,
als dein Freund und Bruder

Und hier noch die musikalische Zusage

„ICH BIN bei dir…“

Dass wir uns von IHM , dem göttlichen Geist, an liebender Hand geführt und mit gütigen Augen gesehen fühlen, gerade jetzt in diesem Moment – und immer, immer wieder (!) , wünsche ich uns von Herzen – und das nicht nur zur Weihnachtszeit, aber gerade auch dann – und alle Jahr wieder 😉 !
Herzlichst MarIna

Eine von Licht und Liebe erfüllte Adventszeiteit
voll Geborgenheit und der Wärme deines Herzens

wünscht dir und uns allen von Herzen

Marina

Übrigens: Wer auch gern noch einen Adventskalender öffnet, findet  einen unter den Tagesimpulsen

Falls du noch mehr Inspirationen möchtest, kannst du auch die ~Zufallsräume besuchen, in denen für dich Karten hinterlegt sind. Dort gibt es  : jetzt auch ein Weihnachtliches Stübchen mit weihnachtlichen Botschaftskarten , sowie auch weiterhin die Christuskarten,  Engelkarten,  Engelkarten2 , EngelfragekartenGebetskarten,  Lady-Nada-Karten,  Lichtbotschaften,  Pflanzenbotschaften ,   St.Germain-Karten,Vertrauensstäbchen, Kraftkarten,  Impulskarten,  UmwandlungskartenGute-Nacht-Karten
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